Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)

1. Allgemeines

1.1 Die vorliegenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) regeln die Bedingungen für den Kauf von Waren und Dienstleistungen zwischen der GL Network & Projects GmbH, Mozartstraße 14, 28203 Bremen, Deutschland (im Folgenden „Verkäufer“ oder „wir“) und einem Verbraucher oder Unternehmer (im Folgenden „Kunde“). Abweichende Vereinbarungen bedürfen der Schriftform.
Für den Zweck dieser AGB bezeichnet der Begriff „Verbraucher“ eine natürliche Person, die das Rechtsgeschäft zu Zwecken abschließt, die überwiegend weder ihrer gewerblichen noch ihrer selbständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden können. Der Begriff „Unternehmer“ bezeichnet eine natürliche oder juristische Person oder eine rechtsfähige Personengesellschaft, die das Rechtsgeschäft in Ausübung ihrer gewerblichen oder selbständigen beruflichen Tätigkeit abschließt.

1.2. Änderungen dieser Geschäftsbedingungen werden dem Kunden schriftlich, per Telefax oder per E-Mail mitgeteilt. Sofern der Kunde nicht innerhalb von vier Wochen nach Erhalt der Mitteilung widerspricht, gelten die Änderungen als akzeptiert.


2. Ticketbestellung

2.1 Tickets können je nach Verfügbarkeit bestellt werden. Der angegebene Ticketpreis ist sofort zahlbar, und die Zahlung erfolgt unmittelbar nach dem Bestellprozess über das vom Kunden angegebene Zahlungsmittel. Der Vertragsschluss erfolgt in deutscher Sprache. Die AGB können jederzeit vom Kunden unter https://www.amzhackinglive.de/agb/ abgerufen werden. Der externe Zahlungsanbieter, über den alle Transaktionen abgewickelt werden, ist Digistore.


3. Versandbedingungen

3.1. Die Lieferung der bestellten Ware erfolgt gemäß den getroffenen Vereinbarungen. Anfallende Versandkosten werden jeweils in der Produktbeschreibung aufgeführt und gesondert auf der Rechnung ausgewiesen.

3.2. Digitale Güter werden dem Kunden in elektronischer Form entweder als Download oder per E-Mail zur Verfügung gestellt.


4. Rückgabe von Tickets / Absage und Verlegung des Events / Hinweis zum Widerrufsrecht / Promocodes

4.1. Erworbene Tickets können weder zurückgegeben noch umgetauscht werden. Stornierungen seitens des Teilnehmers oder des Veranstalters sind nicht möglich. Diese Regelung gilt auch bei Krankheit, Nichtteilnahme oder aus sonstigen Gründen. Eine Rückgabe von Tickets ist nur bei Absage oder unzumutbarer Verlegung des jeweiligen Events möglich. Eine Verlegung gilt als unzumutbar, wenn der neue Termin oder Veranstaltungsort unter Berücksichtigung der berechtigten Interessen des Besuchers nicht zumutbar ist. Diese Regelung findet jedoch keine Anwendung, wenn die Absage oder Verlegung aufgrund höherer Gewalt erfolgt (siehe § 5).
Der Veranstalter wird eine Absage oder Verlegung des Events unverzüglich auf seiner Webseite bekanntgeben.
Im Falle einer Absage oder unzumutbaren Verlegung erstattet der Veranstalter den Ticketpreis. Ankündigungen von Ausstellern, Referenten und Themen sind unverbindlich und können jederzeit vom Veranstalter geändert werden.

4.2. Gemäß § 312g Abs. 1, Abs. 2 Nr. 9 BGB steht dem Besucher kein gesetzliches Widerrufsrecht zu, selbst wenn er als Verbraucher Tickets bestellt hat.

4.3. Promocodes sind Gutscheine, die vom Veranstalter an eine bestimmte Person oder Personengruppe ausgegeben werden und zu einer Reduzierung des Ticketpreises führen. Durch die Verwendung eines Promocodes im Bestellvorgang bestätigt der Nutzer, dass er zum Gebrauch des Promocodes berechtigt ist.
Bei missbräuchlicher Verwendung von Promocodes ist der Veranstalter berechtigt, den Ticketkauf, der mittels des Promocodes getätigt wurde, bis zum Ende des AMZ_HACKING LIVE zu stornieren (einseitiges Rücktrittsrecht) und rückabzuwickeln. Eine missbräuchliche Verwendung liegt vor, wenn ein Promocode nicht von der vorgesehenen Person oder Personengruppe verwendet wird oder nicht auf dem vom Veranstalter vorgesehenen Weg an den Nutzer übermittelt wird (z.B. durch Verkauf, Veröffentlichung, Teilen in sozialen Netzwerken oder über andere Kanäle durch Dritte, insgesamt als „missbräuchliche Verbreitung“ bezeichnet). Wird dem Veranstalter eine missbräuchliche Verbreitung eines Promocodes bekannt, wird davon ausgegangen, dass der entsprechende Promocode missbräuchlich verwendet wurde. Der Veranstalter ist berechtigt, die Nutzung des betreffenden Promocodes vorzeitig einzustellen oder anderweitig zu untersagen, falls eine missbräuchliche Verbreitung oder Verwendung vorliegt.


5. Höhere Gewalt

Falls das Event aufgrund von Umständen, die der Veranstalter nicht zu vertreten hat (wie höhere Gewalt oder gleichwertige Ereignisse, z.B. Staatstrauer, Witterungseinflüsse, Streik oder Krieg), nicht stattfinden kann oder verlegt wird, ist der Veranstalter nicht für daraus resultierende Verluste oder Schäden verantwortlich. In diesem Fall erfolgt keine Rückerstattung des Ticketpreises.

 

6. Einlass zum Event

6.1. Der Besucher muss bei der Einlasskontrolle unaufgefordert ein gültiges Ticket vorzeigen. Da die Tickets personengebunden sind, kann der Besucher auch aufgefordert werden, sich mit einem gültigen amtlichen Ausweisdokument auszuweisen. Nach Einlass erhält der Besucher ein nicht übertragbares Abzeichen (z.B. ein Event Badge oder ein Wrist Band), das er während des Events bei sich tragen muss, insbesondere um nach Verlassen der Veranstaltungsräume wieder eingelassen zu werden.

6.2. Um ein sicheres und angenehmes Event für alle Besucher zu gewährleisten, behält sich der Veranstalter das Recht vor, Besuchern den Einlass zu verwehren, wenn sie aggressiv oder ausfallend erscheinen oder sich unter dem Einfluss von Rauschmitteln befinden. Das Mitführen von Waffen oder gefährlichen Gegenständen in die Veranstaltungsräume ist nicht gestattet.


7. Hausrecht und -ordnung / Ambush- / Guerilla-Marketing

7.1. Der Veranstalter übt das Hausrecht während des Events aus. Den Anweisungen des Veranstalters ist Folge zu leisten. Während des Aufenthalts in den Veranstaltungsräumen sind die geltenden Hausordnungen zu beachten. Bei Verstößen gegen die Hausordnung oder bei ungenehmigten Ambush- oder Guerilla-Marketing-Maßnahmen kann der Besucher von der weiteren Teilnahme am Event ausgeschlossen und aufgefordert werden, die Veranstaltungsräume zu verlassen. Weitergehende Ansprüche des Veranstalters gegen den Besucher bleiben unberührt.

 

8. Allgemeine Haftungsbeschränkung des Veranstalters

8.1. Der Veranstalter haftet uneingeschränkt für vorsätzlich oder grob fahrlässig verursachte Schäden sowie für Schäden, die aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit resultieren. Gleiches gilt im Falle der Verletzung von etwaigen Garantieversprechen oder arglistig verschwiegenen Mängeln.

8.2. Der Veranstalter haftet im Übrigen nicht für leicht fahrlässig verursachte Sach- oder Vermögensschäden. Diese Haftungseinschränkung gilt nicht bei Verletzung einer Pflicht, die die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrags erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Besucher regelmäßig vertrauen kann. In diesem Fall beschränkt sich die Haftung des Veranstalters für leicht fahrlässig verursachte Sach- oder Vermögensschäden auf den vorhersehbaren, vertragstypischen Schaden.

8.3. Eine etwaige Haftung nach dem Produkthaftungsgesetz bleibt unberührt.

8.4. Die vorstehende Haftungsbeschränkung gilt auch für die persönliche Haftung der Erfüllungs- und Verrichtungsgehilfen sowie der Organe des Veranstalters.


9. Besondere Haftungsbeschränkung für die Garderobe

Sofern der Veranstalter bei einem Event unentgeltlich anbietet, Gegenstände wie Mäntel, Jacken, Koffer oder Taschen für den Besucher zu verwahren („Garderobe“), gelten folgende Bedingungen:
Der Besucher darf keine Wertgegenstände wie Laptops, Smartphones, Schmuck, Datenträger mit vertraulichen und/oder geschäftlichen Informationen, Zahlungsmittel/-karten oder Reisetickets an der Garderobe abgeben.
Der Veranstalter haftet für Sach- und Vermögensschäden aufgrund von Beschädigungen oder Verlust der Gegenstände nur im Falle vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Handelns eines seiner Organe, Verrichtungs- oder Erfüllungsgehilfen.
Die Haftung ist auf maximal 500 Euro pro Besucher beschränkt.


10. Nutzungsrechte

10.1. Durch das Einstellen von Texten und anderen Inhalten („Inhalte“) räumen Sie AMZ_HACKING LIVE das exklusive, räumlich und zeitlich unbeschränkte Recht ein, die Inhalte, einschließlich werblicher Zwecke, zu vervielfältigen, zu speichern, zu veröffentlichen, öffentlich zugänglich zu machen und in allen audiovisuellen Medien, insbesondere unter amzhackinglive.de, auf sozialen Netzwerken oder mobilen Angeboten (Apps) von AMZ_HACKING LIVE zu nutzen. Dies beinhaltet das Recht, die Inhalte an Dritte zu übertragen oder zu sublizenzieren.

10.2. AMZ_HACKING LIVE übernimmt keine Verantwortung für die Inhalte. Sie sind allein für die Inhalte verantwortlich, und AMZ_HACKING LIVE prüft weder die Ordnungsmäßigkeit noch die Rechtmäßigkeit der Inhalte.

10.3. Sie versichern, dass Sie die erforderlichen Rechte für das Einstellen der Inhalte in das Angebot von AMZ_HACKING LIVE besitzen. In der Regel besitzen Sie diese Rechte nur, wenn Sie die betreffenden Inhalte selbst erstellt haben oder von Dritten eine Einwilligung zur Veröffentlichung erhalten haben. Sie stellen AMZ_HACKING LIVE von jeglichen Ansprüchen Dritter wegen der Verletzung von Rechten frei und übernehmen alle angemessenen Kosten für die Rechtsverfolgung.


11. Datenschutz

11.1. Der Veranstalter verarbeitet und nutzt personenbezogene Daten des Besuchers nur zur Abwicklung der Ticketbestellung und des Events. Weitere Informationen hierzu finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

11.2. Sofern der Besucher seine Einwilligung gegeben hat, können die angegebenen Daten auch zu Werbezwecken vom Veranstalter genutzt oder an Dritte (z.B. Aussteller) weitergegeben werden. Der Besucher kann seine Einwilligung jederzeit gegenüber dem Veranstalter widerrufen, z.B. per E-Mail an: support@amz-hackers.de.

 

12. Sonstige Regelungen

12.1. Ausschließlicher Gerichtsstand für alle Streitigkeiten, die sich unmittelbar oder mittelbar aus dem Vertragsverhältnis ergeben, ist Bremen, sofern der Besucher ein Kaufmann ist.

12.2. Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN-Kaufrechts. Verbraucher mit gewöhnlichem Aufenthalt außerhalb Deutschlands können sich auch auf das Recht ihres Wohnsitzlandes berufen.